Damenwahl

Politischer Salon mit historischen Gästen. Eine Performance

Vor hundert Jahren, am 19. Januar 1919 durften Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen und sich wählen lassen. Auch in Frankfurt kämpften Frauen verschiedener Parteien und Schichten für eine demokratische Republik und das Recht auf politische Teilhabe. Sie legten die Grundsteine für Gleichberechtigung und engagierten sich für Bildungs- und Berufschancen von Frauen. Zur Finissage der Ausstellung „Damenwahl! 1918/19 – Frauen in die Politik!“ haben Historisches Museum, Frankfurter Kranz und Schauspiel Frankfurt einen politischen Salon inszeniert, der zwei Frankfurterinnen, die hinter dem Kampf um die Mitbestimmung stecken, zu Wort kommen lässt.
Zu Gast: Henriette Fürth (1861-1938), Soziologin, Sozialpolitikerin und Frauenrechtlerin und Tony Sender (1888-1964), Politikerin und Journalistin

Katharina Bach (in der Rolle von Tony Sender), Foto: Barbara Welzel

Eine Veranstaltung des Historischen Museums Frankfurt am Main, in Kooperation mit Schauspiel Frankfurt am Main
Mit Liese Lyon (Henriette Fürth) und Katharina Bach (Tony Sender)
Konzeption und Regie: Sonja Müller
Kostüme und Bühnenbild: Ninna Korhonen-Schwegler
Musik: Sylvia Demgenski (Cello) und Philipp Strüber (Vibraphon, Marimba)
2019

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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